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1.3 Technologische Innovation als Treiber einer sozial-ökologischen Transformation

Fotos by scoob_switzerland (pixabay) and Ivan Bandura (unsplash).

Comments (4)

27.01.2022 / 17:21 Uhr

Klaus Hoffmann

Interessante Fragen, aber... - was ist eine "hinreichende" Zahl an Akteueren? - was macht sie "innovationswillig"? Ist das eine Charaktereigenschaft, ist es die Not, sind es Anreize oder Wettbewerb?

28.01.2022 / 12:48 Uhr (> answer to Klaus Hoffmann)

Anonym

Ich finde es schon hinreichend, wenn es keinen Widerstand aus der Kommunalpolitik gibt. Nun mal ehrlich, welcher Bürgermeister und welche Gemeinderätin versteht wirklich, was im Detail in "seiner" Kläranlage abläuft? Wenn ein Gewässer verunreinigt wird, ist das Geschrei groß, aber ansonsten geht es doch darum, dass die Kosten im Rahmen bleiben und es keine negative Presse gibt. Das hat manche Vorteile und gibt einen positiven Gestaltungsrahmen, aber ob und wie man den ausschöpfen will, entscheidet doch jeder mehr oder weniger selbst - am ehesten geben noch Kollegen den Anstoß für Neuerungen.

02.03.2022 / 15:26 Uhr (> answer to Anonym)

BR

Das sind wichtige Fragen. Es ist nur ein kleiner Aspekt, aber was mir gerade auffällt ist, dass mein Kommentar zu 1.2 vielleicht in diesem Zusammenhang auch eine Rolle spielt (https://digi-log.org/de/artikel/122). Kommunalpolitik mit sichtbarem Fortschritt dazu anreizen sich mehr mit solchen Themen zu beschäftigen, als sie lieber zu ignorieren. Quasi aus dem "Schmuddel-Thema" Kläranlage ein "Gewinner-Thema" zu machen?!

09.03.2022 / 14:42 Uhr (> answer to BR)

J. Kempfert

Da haben Sie Recht! Dieses "Schmuddel-Image" von Kläranlagen ist doch ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft. Ich finde es ja ganz interessant, dass sich hier auch Philosophen mit Fäulnis befassen, aber für mich gilt schon lange (und seit kurzem bekomme ich dafür Beifall): ich habe lieber eine Kläranlage in der Nachbarschaft als einen russischen Oligarchen!